In diesem Bereich stellen wir Ihnen die wichtigsten Fragen und Antworten zu unserem Angebot zur Verfügung.
Die Deutsche Real Estate Invest AG (DREI AG) ist eine Immobiliengesellschaft, deren primärer Fokus auf dem Erwerb von Büro- und Gewerbeneubauten mit nachhaltiger Gebäudequalität, idealerweise mit entsprechenden Zertifizierungen liegt. Gegründet von der erfahrenen DFH Group, ist die DREI AG darauf ausgerichtet, durch den Erwerb und die nachhaltige Bewirtschaftung von Immobilien stabile Erträge und langfristige Wertsteigerungen für ihre Aktionäre zu erzielen. Die DREI AG bietet mit dem vorliegenden Angebot Anlegern die Möglichkeit, ihre Anteile an geschlossenen Immobilienfonds in fungible Aktien zu tauschen oder gegen eine Barauszahlung zu verkaufen.
Die DREI AG arbeitet eng mit zwei renommierten Partnern zusammen, um ihre Ziele zu erreichen:
DFH Group: Die DFH Group ist einer der führenden Asset- und Investmentmanager für Immobilien in Deutschland. Seit über 30 Jahren entwickelt und verwaltet die DFH Group erfolgreich Immobilien-Investments für private und institutionelle Anleger. Als Teil der Zech Group konzentriert sich die DFH Group auf Büro- und Gewerbeimmobilien in Deutschland und ist verantwortlich für das Fonds- und Assetmanagement der Immobiliengesellschaften, die Teil des Angebots der DREI AG sind.
Zech Group: Die Zech Group ist ein international tätiges, mittelständisches Unternehmen in Familienbesitz mit über 110 Jahren Erfahrung in der Bau- und Immobilienbranche. Die Zech Group ist nicht nur mittelbar Gesellschafter der DFH Group, sondern unterstützt die DREI AG auch als wesentlicher Barkapitalgeber. Mit ihrer breiten Expertise in der gesamten Wertschöpfungskette rund um die Immobilie trägt die Zech Group maßgeblich zum Erfolg der DREI AG bei.
Geschlossene Immobilienfonds haben sich in den letzten Jahrzehnten als eine beliebte Anlageform etabliert, insbesondere bei vermögenden Privatpersonen und semiprofessionellen Investoren. Diese Fonds bieten die Möglichkeit, in attraktive Immobilienprojekte zu investieren, die sonst nur schwer zugänglich wären. Durch das Modell der geschlossenen Fonds haben Anleger die Chance, an den Erträgen und der Wertentwicklung der Immobilien teilzuhaben.
Die meisten Anleger, die vor mehr als zehn Jahren in geschlossene Immobilienfonds investiert haben, befinden sich heute in einer anderen Lebensphase und haben möglicherweise andere finanzielle Prioritäten oder Bedürfnisse als damals.
Der Markt für geschlossene Immobilienfonds hat sich verändert und viele Anleger stehen vor folgenden Herausforderungen:
Liquidität: Geschlossene Immobilienfonds sind langfristige und nicht liquide Anlagen. Dies bedeutet, dass Anleger ihre Anteile nur schwer verkaufen können, wenn sie kurzfristig Kapital benötigen.
Marktdynamik: Der Immobilienmarkt ist ständig in Bewegung und die Werte der Immobilien können schwanken. Dies kann die Stabilität und den Ertrag der Fonds beeinträchtigen.
Verwaltung und Kontrolle: Die Verwaltung der Immobilien liegt zwar in den professionellen Händen des Assetmanagers, in unserem Fall der DFH Group GmbH (vormals Deutsche Fonds Holding GmbH). Dennoch können die jährlichen Gesellschafterversammlungen, die zu fassenden Beschlüsse und die Rechenschaftsberichte für Anleger eine erhebliche administrative Belastung darstellen. Die kontinuierliche Überwachung und Verwaltung ihrer Investments erfordert Zeit und Aufmerksamkeit.
Regulatorische Änderungen: Mit der Einführung des Kapitalanlagegesetzbuchs (KAGB) im Jahr 2013 wurden viele geschlossene Fonds strenger reguliert. Die damals noch dem Vermögensanlagengesetz unterworfenen unregulierten Fonds, wie die in Ihrem Portfolio, sind jedoch von diesen Änderungen nicht betroffen. Diese historische Einordnung bedeutet, dass Ihre Fonds möglicherweise weniger Schutz und Transparenz bieten als die neuen regulierten Produkte.
Unterbewertete Kaufangebote: In der Vergangenheit sind verstärkt Akteure aufgetreten, die direkt Kaufangebote an die Anleger für ihre Fondsanteile richten. Diese Kaufangebote liegen in der Regel weit unter dem tatsächlichen Wert der jeweiligen Beteiligung und bieten den Anlegern keine fairen Bedingungen.